Te le dò in tedesco. Altro non ho.
Divertiti.
"Das Profil RG 12 wurde mit dem Eppler-Programm entwickelt. Die Programmvorgaben für die Profiloberseite wurden so gewählt, daß der rechnerische Umschlagpunkt der Grenzschicht mit wachsendem Anstellwinkel gleichmäßig gegen die Eintrittskante wandert. Deshalb hat die Polare, im Gegensatz zum Eppler 180, keinen markanten oberen Rand der Laminardelle. Auf der Unterseite wurden die Programmvorgaben so gewählt, daß im Anstellwinkelbereich des Schnellfluges die laminare Laufstrecke nur wenig variiert. Für diese Flugzustände liegt der rechnerische Umschlagpunkt der Grenzschicht auf der Unterseite beim RG 12 zwischen ca. 67 und 75%. Bei leicht negativen Auftriebsbeiwerten wandert der Umschlagpunkt rasch nach vorn zur Eintrittskante. Der markante untere Rand der Laminardelle kann mit diesem Verhalten der Grenzschicht erklärt werden. Der geschätzte maximale Auftriebsbeiwert liegt zwischen 0,9 und 1,0 und übertrifft damit den des E 180 deutlich.
Die Rechnungen zeigen an, daß eine widerstandsvergrößernde Ablöseblase auf der Profilunterseite nicht ausgeschlossen werden kann. Ein Turbulator müßte beim RG 12 bei 70 bis 75% der Profiltiefe angebracht werden.
Das RG 12 ist nicht eigentlich als Wölbklappenprofil ausgelegt. Dennoch könnte eine Wölbklappe besonders beim Hochstart Vorteile bringen (Klappenausschlag 5 bis 10° nach unten). Ein negativer Klappenausschlag im Schnellflug wird nicht empfohlen.
Die Polaren wurden 1987 in Stuttgart gemessen. Zum Vergleich wurden die mittels des Eppler-Programms errechneten theoretischen Polaren hinzugefügt.
Entwurf: Rolf Girsberger"
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